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Das Champagnerglas – perfekt in Form und Funktion

In unserem Artikel „Champagnergläser – Wie muss das perfekte Glas aussehen“ haben wir uns mit den Eigenschaften der perfekten Champagnergläser auseinandergesetzt. Jetzt gilt es, das perfekte Glas auch zu finden – es gibt Kelche, Flöten, Tulpen, Schalen … Lesen Sie dazu hier mehr!

Lassen Sie uns gemeinsam das perfekte Champagnerglas finden!

In der Geschichte des Champagnergenusses gab es viele unterschiedliche Glastypen, die für den Champagnergenuss mehr oder weniger geeignet waren. Wir wollen die unterschiedlichen Typen der Champagnergläser unter die Lupe nehmen und sehen, welches nun das beste ist.

Die Champagnerschale, oder im Französischen „Coupe“ genannt

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Sie wurde von unseren Großeltern verwendet und ist vielleicht die romantischste Variante des Champagnerglases. Die Legende sagt, dass die Form der Coupe den Brüsten Marie Antoinettes nachempfunden wurde. Leider sind sie aber zum Champagnergenuss ganz und gar ungeeignet. Das zu flache Glas und die zu große Öffnung lassen die Kohlensäure zu schnell entweichen. Das Halten des Glases in der Handfläche lässt den Champagner zu schnell handwarm und weniger schmackhaft werden. Außer für Glaspyramiden oder um Oma eine große Freude zu machen, sind Champagnerschalen also leider nicht mehr zu empfehlen.

Die Champagnerflöte lang und hoch

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Die Champagnerflöte ist elegant, hochgezogen, formschön, aber leider auch wenig geeignet für den professionellen Champagnergenuss. Das Perlenspiel kommt zwar durch die Höhe des Glases voll zur Geltung, aber das Bouquet ist bei der breiten Randöffnung schwer einzufangen.

Die Champagnertulpe

Wir geben der Champagnertulpe den Vorzug, das haben uns auch viele Winzer bestätigt. Elegant und funktionell – die Dimensionen sind harmonisch ausgewogen. Die leichte Wölbung nach außen lässt den Bouqetstoffen genügend Raum sich zu entfalten. Ausserdem kann man in einer Tulpe den Champagner schön schwenken, um noch mehr Aromastoffe freizugeben.

Wie bitte ? Ein Weinglas?

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Ja und da ist auch noch das Weinglas … unter Kennern werden immer mehr Stimmen laut, die das Weissweinglas und hier im Besonderen das Chardonnayglas als das perfekte Glas für Champagner anpreisen. Viele Restaurants sind schon zu dieser Alternative übergegangen. Man braucht sich also nicht wundern, wenn bei einem romantischen Dinner zu zweit Wein und Champagner im gleichen Glas serviert werden. Einziger Nachteil: die Perlage verschwindet schneller als in der kleineren Tulpe. Aber wenn der Champagner gut ist, bleibt er sowieso nicht lange im Glas.

Je besser also das Glas, desto besser sollte der Champagner sein. Fehlerhafte oder schlechte Champagner entlarvt man in einem guten Glas sofort. Die Aromen treten in den Vordergrund, Fehler oder Unreinheiten können sich im kleinen Glas nicht verstecken.

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